Blog Archives

Echtes Fell an Bekleidung

Ob als trendiger Bommel, pelziger Kragen, plüschiger Fellbesatz oder Schuhdekor – Felle an Bekleidung sind in der kühlen Jahreszeit wieder hoch in Mode und fehlen in keinem Kaufhaus.

Kaum jemandem ist klar, dass die oft echten Felle mit unerträglichem Tierleid erzeugt werden. Sie werden nicht selten billigst in China produziert, wo die Haltungs- und Verarbeitungs bedingungen (sprich Tötung und Fellgewinnung) getrost als grauenvoll bezeichnet werden können. Der Absatz boomt, denn viele Kunden und Warenhäuser folgen diesem Modetrend. Weil kaum zu ertragen, verzichten wir bewusst auf Links und Bilder die zeigen, wie die Felle hergestellt werden.

Im Handel findet man an den Fellprodukten oft keine oder irreführende Hinweise auf die Tierart und Herkunft von Echtfellen, unter anderem auch, um die Verwendung von Katzen (müssen z.B. nicht deklariert werden) und Hunden als Felllieferant zu verschleiern.

Wer glaubt, der niedliche Bommel oder plüschige Kapuzenbesatz sei ja ganz klein und bestimmt nur aus „Resten“ gemacht, der täuscht sich. In ihrer flächendeckenden Menge werden dafür Tiere in großer Zahl qualvoll getötet.

Was kann man als Verbraucher dagegen tun?

So einiges! Wenn es schon Fell sein muss, kaufen sie kein Echtfell! Heutzutage wird Webpelz in solch guter Qualität hergestellt, so dass er sich von echtem Pelz kaum mehr unterscheidet. Fehlt ein eindeutiges Label, fragen sie unbedingt nach. Nur durch unser Interesse wird der Handel für dieses Thema sensibilisiert.

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

 

Tier Weihnachten für die Penzberger Tafel!

Der Tierschutzverein Penzberg wollte auch dieses Jahr wieder den Tieren der Tafelgäste in Penzberg ein kleines Weihnachtsgeschenk zukommen lassen! Jeder Tierbesitzer konnte einen Weihnachswunsch für sein Tier äußern, den wir dann in Zusammenarbeit mit dem Freßnapf und unseren Spenden aus den Sammelboxen erfüllt haben.

Nun, auf in die Garage bei Karin Ratzek-Endreß, wo die Geschenke schon seit längerer Zeit gesammelt wurden. In etlichen Stunden Arbeit wurden die Taschen von ihr und Beate Kreutterer gefüllt und beschriftet.

Wir konnten jeden Wunsch erfüllen! In der Woche vor Weihnachten werden die Päckchen von der Tafel Penzberg e.V. mit Barbara Brodie vom Tierschutzverein ausgeteilt. Wir hoffen, es freuen sich mit den Menschen auch die geliebten Haustiere. Frohe Weihnachten!

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

karin_tafel-weihnachten

 
Käfighaltung von Legehennen

In Deutschland wurden im Jahr 2009 rund 28 Millionen Hennen gehalten, 28 Prozent davon in Käfigen. Ein Jahr zuvor waren Legehennen noch überwiegend in Käfigen eingestallt und hatten dort nicht mehr als 550 Quadratzentimeter Platz. Das ist weniger als eine DIN A4-Seite. Seit Anfang 2009, mit Ausnahmegenehmigung bis Anfang 2010, sind diese Käfige jedoch verboten. In den neuen Kleingruppen-Käfigen haben die Tiere nur geringfügig mehr Platz: 890 Quadratzentimeter – also etwa eineinhalb DIN A4-Seiten. Ausgestattet sind diese Käfige zudem mit einer Sitzstange, einem Bereich zur Eiablage und zum Scharren. Diese Angebote werden jedoch den Verhaltensansprüchen der Hennen in keiner Weise gerecht.

Lesen Sie mehr darüber auf der Seite vom deutschen Tierschutzbund unter:

http://www.tierschutzbund.de/legehennen.html 

Pelze in der Modeindustrie

Auch wenn die Pelzmodeindustrie im Winter alljährlich ihre PR-Maschinerie anwirft, um die Zustände schönzureden: An den grausamen Methoden der Jagd und Haltung von Pelztieren hat sich nichts geändert.

Lesen Sie mehr und erfahren Sie, wie man solche Qualprodukte erkennen kann unter:

http://www.tierschutzbund.de/kampagne_pelz.html 

Mastkaninchen

Die Beliebtheit von Kaninchenfleisch steigt in Deutschland leider immer weiter an – und mit der Nachfrage auch automatisch die Produktion. Immer mehr Kaninchen fristen ihr Leben als Mastkaninchen in engen Drahtgitterkäfigen, häufig in mehreren Etagen übereinander.

Lesen mehr und erfahren Sie mehr über die Masthaltung von Kaninchen:

http://www.tierschutzbund.de/kampagne_mastkaninchen.html

Tiertransporte

Initiative „8hours – Stop long animal transports“

Großer Erfolg für den Tierschutz: Am 15. März 2012 hat die Mehrheit der EU-Parlamentsabgeordneten eine Erklärung für die zeitliche Begrenzung von Schlachttiertransporten auf acht Stunden unterschrieben. Der Deutsche Tierschutzbund fordert die EU-Kommission auf, die EU-Tiertransport-Verordnung endlich zu überarbeiten.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/kampagne_tiertransporte.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund

Stierkampf und Verbot

Einen großen Erfolg für den Tierschutz haben Stierkampfgegner in Katalonien erzielt. Am 28. Juli 2010 hat das katalanische Regionalparlament ein Stierkampfverbot beschlossen, das im Januar 2012 in Kraft getreten ist. Dem vorausgegangen war ein Volksbegehren, das die Tierschützer im Dezember 2009 mit 180.000 Unterschriften einleiten konnten. 2007 bereits hatten EU-Parlamentarier eine schriftliche Erklärung zu einem EU-weiten Verbot von Stierkämpfen vorgelegt. Leider fanden sich damals nicht genügend Unterstützer im Parlament. Die Mehrheit der europäischen Bevölkerung lehnt Stierkämpfe jedoch als archaisch und tierquälerisch ab.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/spanien_stierkampf.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund

Tierverkauf im Zoohandel

Aus Tierschutzsicht ist der Verkauf von Katzen- und Hundewelpen im Zoogeschäft abzulehnen. Denn die Tiere können dort nicht verhaltensgerecht untergebracht werden. Für die Welpen sind die begrenzten Räumlichkeiten eine Qual, die Präsentation bedeutet dauernden Stress. Auch ihren sozialen und zeitlichen Ansprüchen kann nicht Rechnung getragen werden.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/kampagne_welpenverkauf.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund

Schenkelbrand bei Pferden und Fohlen

Immer noch wird bei vielen Fohlen ein Brandzeichen am Schenkel angebracht, obwohl die Jungtiere dadurch eine hochgradige Verbrennung erleiden. Durch die gezielte Verbrennung bleibt die Brandnarbe als permanentes Markenzeichen, mit dem das jeweilige Zuchtgebiet repräsentiert wird, zurück.

Der Eingriff ist schmerzhaft und die Schmerzen halten mehrere Tage an. Das Brandzeichen dient in erster Linie als Werbezweck für den jeweiligen Zuchtverband und stellt keine unverwechselbare Kennzeichnungsmethode dar. Eine individuelle und unverwechselbare Kennzeichnung ist nur durch einen Transponderchip gewährleistet, mit dem seit dem 1. Juli 2009 alle Fohlen EU-weit gekennzeichnet werden müssen.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/schenkelbrand.html

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund

Wir kämpfen für eine Verbot der Wildtiere im Zirkus

Kämpfen Sie mit !

Wie schon beim letzten Todesfall der Elefantenkuh Sandrin von Zirkus Krone wurde auch hier versucht, den Vorfall zu verschweigen. Der afrikanische Elefantenbulle Rambo des Zirkus Atlas starb unterschiedlichen Quellen zufolge offenbar bereits Anfang Juli. Skandalös: Das Unternehmen, welches derzeit in der Nähe von Trier gastiert, wollte offenbar nach dem Tod des Tieres auch noch dessen Stoßzähne veräußern. Angesichts der Todesserie von mindestens 7 toten Zirkuselefanten in den letzten 12 Monaten, ruft der Deutsche Tierschutzbund zu einem Boykott von Zirkussen mit Wildtiernummern auf.

Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/

Textquelle: Deutscher Tierschutzbund