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5.6.17

Und wieder zeigt sich, wie wichtig die Registrierung der Tiere bei Tasso oder dem Haustierregister ist!
Thiago konnte durch den Chip den er hat und durch den registriertem Halter heute wieder glücklich zu seiner Familie zurückfinden, wir freuen uns wirklich sehr für ihn!

Bitte lasst daher eure Haustiere beim Kastrieren gleich chippen oder tätowieren und danach gleich bei Tasso oder dem Haustierregister registrieren auf den jeweiligen Halter!

Wir freuen uns alle sehr, dass er nach über 6 Wochen wieder zuhause ist!

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Update 20.09.16
Neues vom Kater Lucky!
Könnt ihr euch noch an Kater Xaverl, der jetzt Lucky heißt, erinnern? Er war sehr lange unser Gast und hat seit einigen Monaten seinen Traumplatz bei einer Familie gefunden! Wir sind darüber sehr glücklich, da gerade Lucky sehr lange auf eine Vermittlung warten musste. Er ist vom scheuen Kater zu einen Traumprinzen geworden und folgt seiner Familie auf Schritt und Tritt. Weiterhin viel Glück für den lieben Lucky und auch für seine Familie und danke noch fürs Foto!

 

Update Mai 2016:
Xaverl bekommt einen Traumplatz! Wir freuen uns so sehr für ihn!! Alles gute für dich in deinem neuen Zuhause! 

Update 23.02.16: 

leider hat es mit der Vermittlung von Xaverl nicht geklappt, daher suchen wir erneut einen Platz für ihn! 

Wir möchten Ihnen etwas erzählen: die Geschichte von Kater Xaverl!

Xaverl tauchte heuer im Juni 2015 plötzlich auf einem Bauernhof einer umliegenden Gemeinde auf und ließ sich dort häuslich nieder. Zwar wurde der wunderschöne, rote Halbangora-Kater dort gefüttert, aber wirklich dauerhaft willkommen war er nicht. Wir fingen ihn also mit einer Falle ein und stellten ihn einem Tierarzt vor. Sein ziemlich verfilztes Fell musste komplett geschoren werden (daher das Bild mit „ohne“ Frisur)  ansonsten wurde er aber  als gesund und ca. 5 Jahre alt befunden.

Fundkater Iffeldorf /Fr. Waldherr

In der Pflegestelle stellte sich dann leider heraus,  dass Xaverl wohl noch kaum jemals Kontakt zu Menschen hatte oder in einer Wohnung gelebt hat.
Er ist unglaublich ängstlich, lässt sich nicht anfassen und versteckte sich wochenlang unter einem Schrank. Grundsätzlich würden wir eine dermaßen scheue Katze, die gar nicht an Menschen gewöhnt ist, wieder freilassen und versuchen, sie Vorort zu versorgen.
Für unseren Xaverl ist das aber keine Option, denn sein wunderschönes, flauschiges Fell würde ständig verfilzen und ihn im Winter nicht warm halten. Unsere Pflegestelle versucht nun daher, das Unmögliche möglich zu machen:
Xaverl verständlich zu machen, dass Menschen auch nett sein können und er sich nicht fürchten muss.
Es vergingen Wochen und Monate, in denen man ihn weder sah noch hörte. Nur nachts wagte er sich aus seinem Versteck. Nun endlich zeigen sich erste, kleine Fortschritte:

Sept 2015:
Obwohl die Pflegefamilie mit unendlicher Geduld alles versucht, Xaverl mal aus seinem Versteck zu locken oder es ihm dort ungemütlich zu machen, lässt er sich kaum je Blicken2015_10_Kater_Xaverl2

Okt 2015:
Xaverl traut sich zum ersten Mal in Anwesenheit der Pflegefamilie aus dem Versteck. Er nimmt ein Leckerli an und mampft es vor ihren Augen. Auch der Sohn der Familie durfte ihn schon mal kurz tragen.

Langfristig suchen wir natürlich für Kater Xaverl ein Zuhause, wo er auch wieder in Freiheit leben kann, wo er viel Verständnis bekommt, viel Einfühlungsvermögen und wo er selbst bestimmen darf, wann und wie er Kontakt zu seinem Menschen sucht. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sich gerade die anfänglich scheuen Tiere oft zu Traumkatzen wandeln, wenn ihnen mit Liebe, Verständnis und Fürsorge begegnet wird.

Wir werden Ihnen weiter von Xaverl`s Geschichte berichten und halten Sie auf dem Laufenden!

Infos unter 08856 – 910 99 65

 

 

Dezember 2015:
Xaverl macht erstaunliche Fortschritte! Er hat sich jetzt zu einem Kater gemausert, der sich sogar streicheln lässt, auf das Sofa kommt und sich mit Wonne bürsten lässt- sein langes Fell braucht ja Pflege. Sehen Sie selbst die neuen Bilder von Xaverl, und freuen Sie sich mit uns über die Fortschritte, die er macht. In diesem Fall sieht man, was man mit Geduld und Zeit auch bei ehemals scheuen Katzen erreichen kann. Dies ist natürlich auch der Pflegestelle zu verdanken, die sich mit Hingabe um Xaverl kümmert. Wir suchen für Xaverl dauerhaft einen schönen Platz, wo er auf geduldige Menschen trifft, wo er ein eher ruhiges Umfeld hat und wo er sein Vertrauen in die Menschen vertiefen kann!
Hier noch ein paar Bilder von Ihm:

Update Januar 2016, Xaverl macht enorme Fortschritte!

Neues von Kater Xaverl!
 
Kater Xaverl, der bei einer Pflegestelle untergebracht ist, macht immer mehr wirklich gewaltige Fortschritte! Aus dem scheuen Kater ist ein anhänglicher, schmusiger und gemütlicher Katerbub geworden, sehen Sie selbst!
Aber jetzt erst mal der Blogbericht von Xaverl`s Pflegestelle:
 
„Xaverl schmecken die Leckerlis, die er immer bekommt. Man kann es auch an seinem Gewicht sehen… Auch mit fremden Besuchern hat er mehr vertrauen. Unsere Kassiererin Kathrin besuchte ihn, durfte ihn füttern und sogar streicheln. Wenn es ihm zuviel wird, zieht er sich einfach zurück.
Deshalb denke ich, dass eine Familie mit etwas Trubel kein Problem wäre. Er braucht nur genug Zeit, um sich an alle zu gewöhnen.
Und natürlich sichere, höher gelegene Aussichtspunkte, von wo er alles überblicken kann um sich schneller einzugewöhnen.
Nun denn, Xaverl ist ein absoluter feiner, liebevoller und anhänglicher Kerl. Er muss bespaßt werden und bei der Menge der Fütterung sollte man aufpassen… 😉
Und na ja… seit er vor etwa 3 Wochen nachts an meiner Schlafzimmertüre gekratzt hat, schläft er neben mir im Bett. Er ist halt liebend gerne ganz nah bei seinen Menschen. Manchmal ist ihm mein Schreibtischstuhl, der nur knapp 1 m von der Couchecke entfernt ist, zu weit und er muss sich zwischen den Stuhlrollen legen. Er sucht Kontakt zu seinem Menschen und genießt es. „
 
Wir suchen daher für Xaverl einen Platz bei katzenerfahrenen Menschen, die diesen wundervollen Kater den Raum lassen, den er braucht und ihm die Liebe geben, die er verdient. Vom heimatlosen Streuner zum absoluten Traumkater, sehen Sie es selbst, was möglich ist!
 

Update September 2015: Karlchen wurde erfolgreich ausgewildert!

Heute, am 09.08.15  haben Barbara und Beate vom Tierschutzverein Penzberg einen kleinen Spatz gerettet. Er wurde uns von einem aufmerksamen Tierfreund gemeldet und muss jetzt gepäppelt werden. Im Moment macht er sich gut und lässt sich auch gut füttern, wir haben ihn Karl getauft, nach der Straße, in der er gefunden wurde. Wenn er groß genug ist, wird er ausgewildert.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist immer wieder zu erwähnen, dass die Tiere artgerecht ernährt werden müssen, das richtige Futter ist unerlässlich. Fehlfütterung kann denTod bedeuten. Hackfleisch oder Katzenfutter ist NIE richtig! Die meisten Vögel sind Insektenfresser und müssen auch so ernährt werden. Hinweise zu artgerechter Fütterung und Versorgung finden Sie auf unserer Seite unter 

Wildvögel und Nestlinge

Danke an den Finder für die Meldung!

Gestern, am 26.07.2015, war ein besonderer Tag für uns im Tierschutz Penzberg. Karin und Beate durften dabei sein, als 30 junge Mauersegler zum allerersten Mal in die Lüfte frei gelassen wurden! Die kleinen, wunderhübschen Vögel wurden zuvor von einer Dame aus Tutzing liebevoll aufgepäppelt. Sie waren aus Nestern gefallen oder kamen auf sonstigen Wegen zu ihr in die Pflegestelle. Dort wurden sie jetzt über mehrere Wochen mit Heimchen gefüttert und konnten so ihr nötiges Federkleid ausbilden.

Kurz vor dem Start wurden die Tiere nochmals gefüttert und dann auf der Hand sitzend in die Freiheit geschickt. Es ist wundervoll zu sehen, wie so ein kleiner, besonderer Vogel sich zum ersten Mal erhebt, als hätte er nie etwas anderes getan in seinem Leben.
Mauersegler verbringen den größten Teil ihres Lebens in den Lüften. Sie steigen auf große Höhen auf und gleiten mühelos dahin, lediglich zum Brüten ihres Nachwuchses kommen sie herunter. Ab August beginnt bei ihnen schon der Vogelzug Richtung Afrika. Sie gehören außerdem zu den besonders geschützten Arten, da die Population von ihnen sehr stark abgenommen hatte und im Jahr 2013 durch den nassen Sommer nahezu jeder Mauersegler starb, weil es zu wenige Insekten gab, die sie fressen konnten.
Infos über diese wundervollen Tiere bekommen sie zum Beispiel bei der Gesellschaft für Mauersegler.

Zu diesem Thema möchten wir noch gerne darauf hinweisen, dass es von größter Wichtigkeit ist, dass gefundene und aufgepäppelte Vögel artgerecht ernährt werden. Falsches Füttern kann zu Mangelernährung und Missbildungen führen, so dass der Vogel nie zum Fliegen fähig sein kann. Infos dazu bekommen Sie hier bei uns unter Erstversorung von Wildvögeln und
Wildvogel gefunden

Hier ist  ein Artikel in Merkur Online von diesem Tag. (Siehe Link)

Genießen Sie nun die folgenden Bilder vom ersten Start in die Natur dieser wunderschönen Tiere!

Und noch drei wunderschöne Bilder von Mauerseglern haben wir für Sie, freundlicherweise überlassen von der Fotografin Maria Villegas, vielen herzlichen Dank dafür!

Sie erinnern sich vielleicht noch, Katerchen Momo war der arme, schwarze, kleine Kerl mit dem Unfall und Beckenbruch, auch ein Beinchen hatte es erwischt bei ihm. Er wurde letztes Jahr Ende des Jahres gefunden und operiert, von unserer Kassiererin Kathrin Zwerger liebevoll gepflegt und hatte sich zu einem wundervollen und lieben Katerchen entwickelt.

Wir hatten von seiner Adoptivfamilie und ihrer Tochter sehr nette Karten für Momos Gesundung erhalten, weil er ja noch einmal einen Metallentfernung hatte von seiner Operation. Diese möchten wir Ihnen gerne zeigen und wir freuen uns mit der Familie zusammen sehr, dass es Momo gut geht und er vor allem in so eine tolle Familie gekommen ist! Danke nochmals ganz herzlich dafür!

Ich bin Snoopy und am 01.05.2008 geboren. Mein Schutzengel hat im August 2008 ganze Arbeit geleistet. Ich streunte mit meinen drei Monaten alleine in der Nähe des Triminis in Kochel umher und suchte verzweifelt was zu fressen. Da kamen zwei Kinder vorbei, die mit mir spielen wollten, aber ich war einfach zu schwach. Mein Instinkt sagte mir, geh ihnen hinterher. Die Kinder wohnten neben meinem jetzigen Fraule, die zu diesem Zeitpunkt noch in Kochel wohnte und gaben mich bei ihr ab. Sie und mein Herrle konnten mir nicht widerstehen und schlossen mich gleich in ihr Herz. Obwohl schon zwei meiner Sorte da waren durfte ich bleiben. Ich bekam drei Tage lang Infusionen da ich schon ganz schön ausgetrocknet war. Danach ging es aber steil nach oben. Zwei Wochen später zogen wir ins Katzenparadies nach Penzberg, wo ich heute noch residiere.

snoopy_geschichte

Ich bin Grisu und am 15.08.2008 geboren. Mein Leben begann im Tierheim Gelting. Von da aus wurde ich 2x vermittelt und immer wieder ins Tierheim zurückgebracht, da ich mich nicht so gerne anlangen lassen wollte und sehr scheu war. Mein jetziges Fraule und Herrle haben zu dieser Zeit gerade das Katzengehege gebaut und sich entschieden, mich schwierigen Fall, bei sich aufzunehmen. Mit viel Geduld und Liebe habe ich dann langsam Vertrauen aufgebaut und wurde auch immer zutraulicher. Viel Stress vertrage ich nach wie vor nicht und zum Tierarzt fahr ich auch nicht da ich nie wieder in so eine Transportbox steige, könnte ja mein geliebtes Zuhause verlieren. Bin halt etwas eigen aber werde jeden Tag gekuschelt und gelobt was ich für ein toller Kater bin.

Grisu_Geschichte

 

Garfield, der ehemalige Streuner

Ich bin Garfield und am 28.05.2006 geboren. Ich lebe als einziger nicht im Katzengehege, da ich einmal ein ganz wilder Kater war und mich erst 2008, sehr krank und ausgemergelt, bei meiner Adoptiv Familie zur Ruhe gesetzt habe. Seit dem bekomme ich regelmäßig Futter, ein warmes Plätzchen, werde tierärztlich versorgt und mein langes Fell bekommt auch die nötige Pflege. Anlangen lassen wollte ich mich damals noch nicht aber inzwischen bin ich ein richtiger Schmuser geworden. Ganz besonders freue ich mich wenn mein Fraule mich mit Hähnchen und anderen Leckereien verwöhnt und mir sagt dass ich ein ganz lieber Bub bin.

Garfield_Geschichte

Die Geschichte von drei Stadelkatzen

In der ländlichen Umgebung von Penzberg tauchten nach Weihnachten neben dem schon jahrelang dort lebenden Streunerkater zwei weitere, wild lebende und recht scheue Katzen auf. Vielleicht waren sie ein unerwünschtes Weihnachtsgeschenk gewesen, das auf diese Weise „entsorgt“ worden war? Sie wurden von einer Familie gefüttert, denen zum Glück auffiel, dass die Katzen ausgemergelt waren und und Hilfe brauchten. Auch mussten sie dringend kastriert werden, damit nicht durch den sonst unweigerlich folgenden Nachwuchs weiteres Tierleid entstehen würde. Glücklicherweise konnten alle drei mit Hilfe von unseren Fallen eingefangen und vom Tierarzt kastriert werden, auch der ältere Kater.

Die anderen Beiden waren ein völlig verwurmtes, dürres kleines Katerchen und vermutlich seine Mama. Die Familie, die den „Wildfang“ beobachtet und sich an uns gewendet hatte, kümmert sich nun sehr rührend um die Katzen. Sie haben den Kleinen gezähmt und er wohnt jetzt sogar mit im Haus. Die Mama darf natürlich auch bleiben. Da man anfangs das Geschlecht der beiden nicht erkannt hatte, heißt die Mama nun „Maxi“ und der kleine Kater „Mädi“. Die beiden stört das sicher nicht.

Wir sind der Familie sehr dankbar, dass sie sich an uns gewendet hat. Nur durch solche Zusammenarbeit mit aufmerksamen Bürgern kann verhindert werden, dass sich die meist eh schon in schlechtem gesundheitlichen Zustand befindlichen Katzen weiter vermehren.
Es ist schön zu wissen, dass es den Tieren ab jetzt gut geht!

 

Die Geschichte von Katerchen Momo

Damit Sie sehen, wie Spenden an unseren Tierschutz verwendet werden, möchten wir kurz die Geschichte von Katerchen Momo erzählen:

Momo ist ungefähr sieben Monate alt. Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm, denn er kam auf Umwegen mit einem glatt durchgebrochenen Bein und in sehr magerem Zustand zu uns. Wir ließen ihn natürlich sofort in der Tierklinik behandeln. Seine schwere Verletzung erforderte dies dringend. Wenn wir nicht geholfen hätten, wäre es draußen in der Natur für den kleinen schwarzen Kerl sicher ein Todesurteil gewesen.

Momo überstand die Operation sehr gut und erholt sich nun in einer Pflegestelle, wo er sichtlich Tag für Tag wieder gesund wird. Er hüpft und spielt wieder und freut sich seines Lebens. Auch die zweite Operation überstand er prima.

Alles in allem werden sich die geschätzten Kosten für Momos Genesung auf rund 1000 Euro belaufen.
Dank der Spende der Sparkasse Penzberg können wir nun aber trotzdem auch dem nächsten Tier in Not in unserer Umgebung wieder helfen und damit ein gutes Leben ermöglichen.

Der verschmuste Momo hat jetzt auch ein neues Zuhause gefunden, worüber wir uns sehr freuen!

Das gesamte Team des Tierschutzvereins Penzberg bedankt sich nun, auch im Namen aller Tiere, denen wir im Notfall helfen, ganz herzlich bei den Vereinigten Sparkassen Penzberg für die großzügige Spende.

 

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