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Wir möchten Ihnen ein Thema vorstellen, dass Ihnen umfangreiche Informationen verschafft zum Thema „Listenhunde“. Wir als Tierschutzverein haben dazu eine klare Meinung, wir sehen nicht den Hund als Problem. Es ist auch nicht damit abgetan, indem man die Tiere als „gefährlich“ und auf der „Liste“ einstuft.
Entscheidend ist die Aufklärung des Halters schon bei Anschaffung des Hundes, das Verständnis und die Notwendigkeit welche Führung er braucht und auch der Besuch einer Hundeschule nach Möglichkeit.
Diese Liste und die Gesetze über die erhöhte Hundesteuer in den Gemeinden führen dazu, dass genau solche Hunde immer mehr in den Tierheimen landen, die eh schon meist randvoll sind. Diese Hunde sind schwer vermittelbar und fristen oft ihr Dasein in den Tierheimen.
Aufgrund der erhöhten Hundesteuer lt. Satzung der Gemeinden und Städten kann und will sich so mancher auch nicht die Steuer von bis über 1000 Euro pro Jahr leisten. Dazu kommen auch noch nötige Tierarztkosten für Impfungen etc.
Leider ist auch der sogenannte „Wesenstest“ in einigen Gemeinden abgeschafft worden. Dies ermöglichte früher dem Besitzer einen Erlass der erhöhten Hundesteuer, wenn er durch diesen Test nachweisen konnte, dass von seinem Hund keine Gefahr ausgeht.

Wir als Tierschützer würden uns freuen, wenn nicht die Hunde wegen ihrer Rasse stigmatisiert werden, sondern die Aufklärung über die Bedürfnisse eines großen Hundes besser gefördert würden, noch vor der Anschaffung eines Tieres.

Quelle: Wikipedia
Rasseliste

Wesenstest

http://der-hundemensch.de/anschaffung-hund/

Übersicht Hundessteuer und Satzung Stadt Penzberg

Hundesteuer Rechner

So sollten Sie vorgehen!

Wenn Sie vermuten, dass Ihrem Tier absichtlich Schaden zugefügt wurde, bringen Sie es unverzüglich zu einem Tierarzt. Sollte das Tier sterben, lassen Sie eine Autopsie durchführen und bitten Sie Ihren Tierarzt, einen Bericht über die Verletzungen oder Erkrankungen Ihres Tieres und über die bereitgestellte Behandlung zu schreiben. Wurde Ihr Tier vergiftet, fordern Sie Laborwerte an, um die Quelle des Giftes möglicherweise herausfinden zu können und heben Sie die Ergebnisse auf. 

Einreichen einer Klage 
Sollten Sie wissen, wer Ihrem Tier das angetan hat, erstatten Sie Strafanzeige, am besten bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und stellen Sie ausdrücklich Strafantrag (hierfür ist kein Rechtsanwalt nötig). Obwohl es sehr schwer ist, das Leben oder die Gesundheit eines Tieres mit einem Geldwert gleichzusetzen, so ärgert eine eventuelle Verurteilung zu einer Geld- oder auch Freiheitsstrafe den Übeltäter vielleicht so sehr, dass er in Zukunft keine Vergehen dieser Art mehr begehen wird. Legen Sie Ihrer Strafanzeige alle Tierarztrechnungen, Dokumente und den unterschriebenen Bericht Ihres Tierarztes vor. Sie können auch Zivilklage gegen den Täter einreichen, um Schadensersatz einzuklagen. Dies birgt allerdings ein gewisses finanzielles Risiko. Besser ist es, im Rahmen des Strafverfahrens anzuregen, im Rahmen des Adhäsionsverfahrens auch Ihre zivilrechtlichen Ansprüche gleich mit zu verurteilen, damit sparen sich Opfer von Gewalt (und Sie als Frauchen sind ein solches Opfer, welches für das gequälte und/oder getötete Tier streitet) aufwändige Zivilverfahren mit nicht immer überschaubaren Kostenrisiken. Natürlich kann solch ein Schadensersatz lediglich einen finanziellen Ausgleich für Ihr Tier und Ihre Ausgaben ersetzen.

Hier noch ein Auszug aus dem Bußgeldkatalog Tierquälerei von Katzen:

 

Vergehen

Strafe

Katze misshandeln

Straftat laut § 17 TierSchG (Tierschutzgesetz); Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; Entzug des Tieres; Tierhalteverbot

Katze töten

Straftat laut § 17 TierSchG; Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; Tierhalteverbot

Als Besitzer seine Katze nicht füttern oder nicht ausreichend pflegen

Straftat laut § 17 TierSchG in Verbindung mit § 13 StGB; Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; Entzug des Tieres; Tierhalteverbot

Versuchte oder fahrlässige Misshandlung einer Katze

Ordnungswidrigkeit; Bußgeldverfahren wird eingeleitet, Bußgeld bis zu 25.000 Euro; Entzug des Tieres; Tierhalteverbot

Katze aussetzen

Ordnungswidrigkeit; Bußgeld bis zu 25.000 Euro

Katzen stehlen, durch Hehlerei verkaufen oder unterschlagen

Unterschiedliche Strafbestände aus dem StGB; Freiheitsstrafen und Geldstrafen können anfallen

Tierpornografisches Material herstellen oder vertreiben

Strafbar nach § StGB 184 a; Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe

 

Wir möchten Ihnen eine Seite empfehlen mit vielen Tipps zum Thema Kaninchen:

http://www.kaninchenberatung.de/

oder bei Facebook:

https://www.facebook.com/kaninchenberatung.de

hasen

Wir möchten Ihnen heute kurz was vorstellen, ein sehr effizientes und günstiges Katzenspielzeug, welches seinen Sinn, die Katzen vom Kratzen an den Möbeln abzuhalten, in vollem Umfang erfüllt!

Es handelt sich um ein sogenanntes Kratzbrett aus Wellpappe für die Miezen. Auch Katzenpappe genannt. Es ist eigentlich nichts anderes, als dicht verpresste Wellpappe, ca. 5cm hoch und 40-45cm lang.
Man legt es auf den Boden, bestreut es vielleicht noch mit beiliegendem Catnip und schon geht es los: der Eroberer-Sinn ist geweckt und es wird meist gleich fleißig darauf los gekratzt. Sie sollten Ihre Katze dabei kräftig loben, damit sie weiß, dass sie das darf und dass es so gut ist. Für Ihre Hauskatze und deren Krallenpflege ist das ein sehr gutes Hilfsmittel, da die Krallen ständig gepflegt werden müssen bei den Katzen, dies geschieht durch Wetzen und Kratzen.

Die Haltbarkeit ist unterschiedlich, wie man auf den Bildern sehen kann, wird das Material der Wellpappe in kleinen Stücken abgekratzt. Ich würde sagen, je nach Menge der Katzen und Nutzung, zwischen drei Monaten und einem halben Jahr. Es ist auch ganz leicht zu reinigen, denn man saugt die Kratzreste mit dem Staubsauger auf oder kehrt sie zusammen.

Das Kratzbrett kostet zwischen 3 und 5 Euro und es gibt sie in den Tierfachläden zu kaufen.
Ich hätte selbst nicht gedacht, dass es meinen beiden Katern so gut gefällt, aber was den Test bei Mr. Bambi und Mr. Gustl besteht, kann von mir durchaus als empfehlenswert weiter gegeben werden.

Ich grüße Sie alle von meinen beiden Katern, denen dieser Testbericht gewidmet ist, da sie intensiv die Fakten dazu geprüft haben!

Unsere Tierfreundin Chrissi hat eine tollen Tipp für uns. Sie hat für ihre Katzen ein Fummelbrett Spielzeug gebaut, mit einfachen Materialien, die jeder Zuhause hat.

Anleitung:
Materialien

  • einen Karton als Unterteil
  • das Unterteil einer Eierschachtel
  • halbierte und ganze Klopapierrollen
  • eine Küchenrolle mit Löchern
  • ein Stück Rinde (mit Loch vorzugsweise)
  • Pappstreifen

 Dies habe ich dann mit Kleber auf den Karton geklebt. Man muss drauf achten, dass es nicht zu nahe zusammen ist, so dass die Katzen gut hin kommen. Dann muss der Kleber gut trocknen und auslüften. Auch lasse ich meine Kleinen damit nicht allein, denn wenn ein Stück abgerissen oder gebissen wird soll der Kleber nicht ja nicht verschluckt werden. Es kann alternativ auchmit Tesa dirket auf den Boden geklebt werden.

Inspirationen habe ich mir bei http://www.katzenfummelbrett.ch/ geholt.

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Hier haben wir zum Thema Igelsoforthilfe ein PDF für Sie:

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Wir haben für Sie einen sehr interessanten und guten Link, wo es um die artgerechte und richtige Fütterung von Igeln geht:

http://igel-in-bayern.br.de/igel-fuettern-futter/

Der deutsche Tierschutzbund hat eine sehr interessante Broschüre heraus gegeben mit vielen Tipps zum Thema „Hund und Katze aus zweiter Hand“ – wie erleichtere ich einem Tierheimtier das Eingewöhnen bei mir Zuhause.

Lesen Sie bitte für Katzen hier nach:

Deutscher Tierschutzbund Info Katze aus zweiter Hand

Deutscher Tierschutzbund Info Hund aus zweiter Hand

In unserer Stadt mehren sich zur Zeit die Meldungen über präparierte Giftköder. Was können Sie tun, falls Sie bei Ihrem Tier Anzeichen einer Vergiftung bemerken?

Anzeichen von Vergiftungen:

Eine Katze kann an einer Vergiftung leiden, wenn eine der folgenden Symptome bemerkt werden:

    • Schwierigkeiten beim Atmen
    • Übergeben und/oder Durchfall
    • Verdauungsstörungen
    • Husten und Schniefen
    • Depression
    • Speichelfluss
    • Krämpfe, Schütteln und unbeabsichtigte Muskelreflexe
    • Schwäche und möglicherweise Ohnmacht
    • Erweiterte Pupillen
    • Häufiges Urinieren
    • Zittern

 

Welche Symptome treten bei einer Vergiftung bei Hunden auf?

Leider sind die Symptome durch Rattengift oft sehr unterschiedlich. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Unruhe
  • Erbrechen, evtl. ist dies mit einer schaumiger Konsistenz und/oder Blut
  • Im Erbrochenen finden sich Körnchen (Giftköderanteile)
  • Durchfall
  • Blut im Stuhlgang
  • Die Zunge kann sich blaufärben
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Das Zahnfleisch ist blass
  • Das Zahnfleisch kann wegen Einblutungen auch dunkelrot sein
  • Atembeschwerden
  • Blutungen aus der Nase
  • Blut im Urin
  • Krämpfe und Muskelzittern
  • Die Körpertemperatur sinkt herab
  • Teilnahmslosigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit 

Bitter suchen Sie in diesen Fällen sofort die Hilfe eines Tierarztes oder eine Tierklinik auf!
Infos und Kontakte Hier

Eine gute Seite mit sehr vielen Infos für Hundehalter über Giftköder finden sie auch in einem Blogbeitrag der Seite
www.ProblemMitDemHund.net
Quelle und Copyright by Silvia Engelsberger (mit freundlicher Genehmigung)

 

 

 

Wir haben für Sie von der Facebook Gruppe Wildvogelhilfe ein PDF zur Verfügung gestellt bekommen, welches wir gerne teilen!
Vielen Dank dafür an die Gruppe der Wildvogelhilfe!

Wir möchten noch gerne darauf hinweisen, dass es von größter Wichtigkeit ist, dass gefundene und aufgepäppelte Vögel artgerecht ernährt werden. Falsches Füttern kann zu Mangelernährung und Missbildungen führen, so dass der Vogel nie zum Fliegen fähig sein kann. Bitte beachten Sie daher unbedingt die Ratschläge und informieren Sie sich gut. Katzenfutter und Ei eignen sich überhaupt nicht zur Aufzucht von Wildvögel, falsches Futter kann die Kleinen umbringen. Ein Insektenfresser muss mit Insekten ernährt werden, ein Körnerfresser mit Körnern. 

Holen Sie sich Hilfe, bitte Kontakt aufnehmen mit der Facebook Gruppe Wildvogelhilfe Notfälle: Wildvogelhilfe Notfälle weil 

  • 1. die Artenbestimmung ist extrem wichtig, womit der Vogel ernährt werden muss! Ein Insektenfresser MUSS mit Insekten ernährt werden, ein Körnerfresser mit Körnern, deshalb ist die Artenbestimmung so wichtig. 
    http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/die-aufzucht/wie-fuettert-man-junge-wildvoegel/aufzuchtfutter/
  • 2. die Fütterung und Unterbringung sind überlebenswichtig!

     

  • 3. Die Fütterung mit Nestlingsfutter oder Beoperlen ist nicht artgerecht. Der Vogel muss artgerecht mit Futter wie Heimchen (für Insektenfresser wie Amsel, Rotkehlchen) versorgt werden, die er in der Natur auch bekommen würde. Der Vogel kann ernsthafte Verdauungsstörungen bekommen, an denen er sterben kann. 

     

  • 4. Nie versuchen, dem Vogel Wasser einzuflößen. Die Luftröhre beginnt gleich unter dem Schnabel. 

     

  • 5. Nie, wirklich nie, dem Vogel Hackfleisch, Eier, Milch oder Brot zum Fressen geben- keine artgerechte Fütterung- keine Gefiederentwicklung, mit dem der Vogel fliegen kann. Oder Verkümmerungen, weil ihm Nährstoffe fehlen. Die Vogeleltern füttern auch kein Hackfleisch und Eier.  

     

  • 6. Verletzte Vögel, besonders von Katzen, müssen zum Tierarzt und brauchen Antibiose. Sonst haben sie schlechte Chancen.
    http://wp.wildvogelhilfe.org/de/vogelwissen/die-aufzucht/

Erstversorgung von gefundenen Wildvögeln

Artenbestimmung

Wildvogelhilfe Dokumentenfiles Sammlung

Erste Hilfe für unbefiederte Nestlinge, selbstgebauter Inkubator: 

IMG_3514

Quelle: Facebookgruppe Wildvogelhilfe

Wie geht es weiter mit dem Findling?
Informieren Sie sich gut, der Inkubator für die unbefiederten Vögel ist schon mal die erste Hilfe. Wir selbst haben leider keine Pflegestellen in der Umgebung. 
Fragen Sie bitte beim Tierarzt nach und lassen sie den Vogel behandeln. Ist er noch nackt und unbefiedert, braucht er dringend einen wie oben schon beschriebenen Inkubator, also einen Nestnachbau, wo es feuchtwarm ist. 
Hat er schon Federn, ist er ein Ästling. 
Fragen Sie beim Tierarzt nach, ob er Pflegestellen weiß. Wenden Sie sich an die Wildvogelhilfe Notfallgruppe bei Facebook, die helfen Ihnen mit Rat und Tag weiter und können eventuell auch eine Pflegestelle vermitteln.