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 24.07.16

Gestern hatte unser kleines Team vom Tierschutzverein Penzberg einen Infostand bei der zehnjährigen Feier der Tierarztpraxis Dr. Ruf in Bichl. Wir standen dort zur Rede und Antwort zur Verfügung, ebenso hatten wir viele unserer Flyer dabei. Danke an die Tierarztpraxis Ruf für die Einladung. 

Wenn Sie uns also mal kennen lernen wollen,wir haben immer mal wieder Aktions- und Infostände,wo wir über unseren Tierschutz aufklären. 

Bericht von unserem Sommerfest 2016

So richtig Glück mit dem Wetter wie in den letzten Jahren hatten wir leider diesmal nicht, aber zwischen ein paar Schauern und wieder folgendem Sonnenschein hatten wir jede Menge Spaß und Besucher auf unseren Sommerfest. Viele Gespräche wurden geführt, viele Fragen beantwortet, auch unser Flohmarkt bot eine große Auswahl, die rege genutzt wurde.
Unsere Tombola war auch wieder mit tollen Preisen bestückt, die auch fleißig verlost wurden. Das Büffet war überwältigend, so eine Auswahl wie diesmal hatten wir noch nie!
Daher geht ein großer Dank an alle Kuchenspenderinnen und an alle, die zu diesem tollen Büffet beigetragen haben!

Mit einer Tasse Kaffee oder einem Salat war der Platz am Katzengehege immer gut besucht. Die dort wohnenden Katzen freuten sich ebenso über die Besucher und waren ganz neugierig.
Mit dem Verkauf unserer Lose und den Flohmarkt- und Spenden Einnahmen können wir auch diesmal wieder viele Tiere in Penzberg und Umgebung unterstützen.

Wir danken nochmals ganz herzlich unseren zahlreichen privaten und gewerblichen Spendern, ohne deren Unterstützung ein solches Fest nicht möglich wäre!

Dankeschön! 

Und hier noch ein Foto aus dem Bericht vom Gelben Blatt Penzberg, Ausgabe 16.07.2016

 

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Einladung zum Sommerfest

 

Wann?          Am Samstag, 02. Juli 2016, von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr

 

Wo?               Im Garten bei Karin Ratzek-Endreß

                        Loisachstr. 33, Untermaxkron, Penzberg

 

Liebe Mitglieder und Freunde des Tierschutzverein Penzberg,

wie jedes Jahr würden wir Sie gerne wieder ganz herzlich zu unserem Sommerfest einladen.

Bei Kaffee und Kuchen haben Sie Gelegenheit sich gemütlich im Garten zusammen- zusetzen und uns und unsere Arbeit kennenzulernen. Wir informieren Sie rund um das Haustier und geben Tipps zu heimischen Wildtieren.

Auch die 10 eigenen Katzen von Frau Ratzek-Endreß im großen Wohlfühl-Gehege, freuen sich schon auf viele Besucher.

Bei der alljährlichen Tombola gibt es wieder viele schöne Preise zu gewinnen und der kleine Flohmarkt bietet das ein oder andere Schnäppchen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Herzliche Grüße

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

Katzengehege_TSVP

Aufkleber-Aktion soll Leid der Straßenkatzen sichtbar machen

Um auf das Leid der Straßenkatzen in Deutschland aufmerksam zu machen, ruft der Deutsche Tierschutzbund zur Aufkleber-Aktion „Katzen brauchen Hilfe“ auf. Die Fensteraufkleber mit der Katze, die von Außen hineinschaut, stehen stellvertretend für die rund zwei Millionen Straßenkatzen, die meist zurückgezogen und für Menschen weitgehend „unsichtbar“ leben. Mit der Aktion, die Teil der Kampagne „Die Straße ist grausam. Kastration harmlos.“ ist, wollen die Tierschützer die Katzen und ihr Leid sichtbar machen.

Straßenkatzen stammen ursprünglich von unkastrierten Hauskatzen ab, deren Besitzer sie aussetzten oder im Stich ließen. Die Population der Straßenkatzen steigt zudem, wenn sich Hauskatzen untereinander oder mit frei lebenden Katzen unkontrolliert vermehren. Als domestizierte Tiere sind Katzen nicht in der Lage, sich oder ihre Nachkommen vollständig alleine zu versorgen. Sie leiden an Unter- oder Mangelernährung, Krankheiten und Parasiten. Tagein, tagaus führen sie einen harten Kampf ums Überleben, der meist im Verborgenen stattfindet. Die Tiere leben versteckt auf Hinterhöfen oder in stillgelegten Industriegebäuden. Als Mensch bekommt man sie selten zu Gesicht.

Hilfe für Straßenkatzen
Selbst sehr junge Straßenkatzen können oft nur unter großem Stress und Angst an den Menschen gewöhnt werden, sodass den Tieren durch Vermittlung in ein Zuhause nicht geholfen wäre. Umso wichtiger ist dagegen, dafür zu sorgen, dass der Kreislauf der ständigen Vermehrung unterbrochen wird. Der Deutsche Tierschutzbund fordert daher eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen und plädiert an Besitzer, ihre Tiere frühzeitig kastrieren zu lassen. Nur durch Kastration kann die dramatische Zahl der Katzen ohne ein liebevolles Zuhause langfristig reduziert werden. Tierfreunde können auch die Arbeit der örtlichen Tierschutzvereine unterstützen, die die Katzen an Futterstellen versorgen und sie kastrieren lassen. Ebenso leisten Spenden für die Kastrationsaktionen von Straßenkatzen einen wichtigen Beitrag zur Minderung des Katzenelends.


Hinweis zur Aktion „Katzen brauchen Hilfe“
Mit der Aufkleber-Aktion „Katzen brauchen Hilfe“ möchte der Deutsche Tierschutzbund das Leid der rund zwei Millionen Katzen sichtbar machen, die in Deutschland auf der Straße leben. Dafür können Interessierte die statischen Katzen-Aufkleber über www.tierschutzbund.de/katzenschutz bestellen und an die Scheibe kleben.

Copyright deutscher Tierschutzbund

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Wichtiges Thema für Hundehalter: Fuchsräude- es kann auch Ihren Hund beim Spaziergang betreffen!

Vom Jäger und Naturschutzwart Hr. Heußler haben wir einige Infos zum Thema Fuchräude bekommen. Bitte lesen Sie den Artikel, wenn Sie mit Ihrem Hund viel in Wald- und Naturgebieten unterwegs sind. Es kann auch für den Hund ansteckend sein. Infos dazu auch unter Wikipedia Fuchsräude

Quelle: Münchner Merkur Tageszeitung

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 Das ist der Pressebericht von unserer Tierschutz Hauptversammlung 2016. Die bisherige erste Vorsitzende Barbara Brodie ist nach sieben Jahren Arbeit für den Tierschutzverein ausgeschieden. Für die engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren  möchten wir ihr noch mal ganz herzlich danken! Die kommissarische Posten der ersten Vorsitzenden übernimmt die wiedergewählte zweite Vorsitzende Karin Ratzek-Endres. Kathrin Zwerger ist weiterhin Kassiererin und Beate Kreutterer weiterhin Schriftführerin. 

 Das Team des Tiereschutzvereins Penzberg wird weiterhin mit vollen Kräften für Sie und Ihre Tiere im Einsatz stehen! 

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Wir möchten Sie recht herzlich zu unserer Jahres-Mitgliederversammlung einladen. Wir treffen uns

am Mittwoch, den 11. Mail 2016
um 19 Uhr
in Café Bistro Extra Vordermeir 2, Penzberg

TAGESORDNUNG:

1) Eröffnung und Begrüßung
2) Feststellung der Beschlussfähigkeit
3) Bericht der Vorsitzenden, der Kassiererin und der Rechnungsprüfer
4) Entlastung der Vorstandschaft
5) Neuwahlen
6) Zeit für Austausch und Diskussionen

Anträge zur Tagesordnung richten Sie bitte bis zum 4. Mai schriftlich an den Vorstand.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Herzliche Grüße

Ihr Team vom Tierschutzverein Penzberg

 

So sollten Sie vorgehen!

Wenn Sie vermuten, dass Ihrem Tier absichtlich Schaden zugefügt wurde, bringen Sie es unverzüglich zu einem Tierarzt. Sollte das Tier sterben, lassen Sie eine Autopsie durchführen und bitten Sie Ihren Tierarzt, einen Bericht über die Verletzungen oder Erkrankungen Ihres Tieres und über die bereitgestellte Behandlung zu schreiben. Wurde Ihr Tier vergiftet, fordern Sie Laborwerte an, um die Quelle des Giftes möglicherweise herausfinden zu können und heben Sie die Ergebnisse auf. 

Einreichen einer Klage 
Sollten Sie wissen, wer Ihrem Tier das angetan hat, erstatten Sie Strafanzeige, am besten bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und stellen Sie ausdrücklich Strafantrag (hierfür ist kein Rechtsanwalt nötig). Obwohl es sehr schwer ist, das Leben oder die Gesundheit eines Tieres mit einem Geldwert gleichzusetzen, so ärgert eine eventuelle Verurteilung zu einer Geld- oder auch Freiheitsstrafe den Übeltäter vielleicht so sehr, dass er in Zukunft keine Vergehen dieser Art mehr begehen wird. Legen Sie Ihrer Strafanzeige alle Tierarztrechnungen, Dokumente und den unterschriebenen Bericht Ihres Tierarztes vor. Sie können auch Zivilklage gegen den Täter einreichen, um Schadensersatz einzuklagen. Dies birgt allerdings ein gewisses finanzielles Risiko. Besser ist es, im Rahmen des Strafverfahrens anzuregen, im Rahmen des Adhäsionsverfahrens auch Ihre zivilrechtlichen Ansprüche gleich mit zu verurteilen, damit sparen sich Opfer von Gewalt (und Sie als Frauchen sind ein solches Opfer, welches für das gequälte und/oder getötete Tier streitet) aufwändige Zivilverfahren mit nicht immer überschaubaren Kostenrisiken. Natürlich kann solch ein Schadensersatz lediglich einen finanziellen Ausgleich für Ihr Tier und Ihre Ausgaben ersetzen.

Hier noch ein Auszug aus dem Bußgeldkatalog Tierquälerei von Katzen:

 

Vergehen

Strafe

Katze misshandeln

Straftat laut § 17 TierSchG (Tierschutzgesetz); Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; Entzug des Tieres; Tierhalteverbot

Katze töten

Straftat laut § 17 TierSchG; Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; Tierhalteverbot

Als Besitzer seine Katze nicht füttern oder nicht ausreichend pflegen

Straftat laut § 17 TierSchG in Verbindung mit § 13 StGB; Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe; Entzug des Tieres; Tierhalteverbot

Versuchte oder fahrlässige Misshandlung einer Katze

Ordnungswidrigkeit; Bußgeldverfahren wird eingeleitet, Bußgeld bis zu 25.000 Euro; Entzug des Tieres; Tierhalteverbot

Katze aussetzen

Ordnungswidrigkeit; Bußgeld bis zu 25.000 Euro

Katzen stehlen, durch Hehlerei verkaufen oder unterschlagen

Unterschiedliche Strafbestände aus dem StGB; Freiheitsstrafen und Geldstrafen können anfallen

Tierpornografisches Material herstellen oder vertreiben

Strafbar nach § StGB 184 a; Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe

 

Hier für Sie zum Nachlesen der Bericht aus dem Gelben Blatt Penzberg vom 23.04.16:

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Hier für Sie zum Nachlesen, ein sehr wichtiger und interessanter Beitrag zum Thema Rehkitze und anfassen:

2016_04_Rehkitze_Albert

Quelle: Penzberger Merkur vom 21.04.2016